Iv
Die beigegebenen geschichtlichen, kultur- und li-
teraturhistorischen und naturgeschichtlichen An-
gaben sollen entweder geeignete Wiederholungspunkte für
gehabten Unterricht oder, wie in vielen Landschulen mit
ungetheilten Klassen unter einer Lehrkraft, denen, außer
der Geographie, wenig oder keine Zeit für besondere Be-
handlung der übrigen Realien gelassen ist, Anknüpfungs-
punkte bilden, um wenigstens das unumgänglich Nothwen-
digste dem Schüler aus der Schule, ins Leben mitzugeben.
— Aus der mathematischen Geographie ist absichtlich nur
ein Minimum herangezogen worden, welches aber auch jede
Landschule zu erreichen hat; für ein tieferes Eingehen sind
ja doch die meisten Schüler der bezeichneten Schulen nicht reif.
Möge auch diese Schrift, aus der Schule hervorge-
gangen, den Weg in recht viele finden und Lehrern und
Schülern ein willkommenes Hülfsmittel werden.
Im Dezember 1867.
Per Verfasser.
Vorwort zur 2. Auflage.
Die nach Jahresfrist nöthig werdende 2. Auflage ist
eine durchaus berichtigte und es hat namentlich die mathe-
matische Geographie, ausgesprochenen Wünschen entsprechend,
eine eingehendere Bearbeitung gefunden.
Im April 1869.
Per Verfasser.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
84
welches. Sorgen folgt ans Borgen, sagt das Sprichwort.
Nicht besser geht’s denen, die gewissen Leuten borgen,
wenn sie ihr Geld zurück verlangen. Fürwahr, der kin-
dische Geschmack am Putzwerk ist eine gefährliche Thor-
heit. Ehe du eine Grille befriedigst, siehe nach deinem
Beutel. Eitelkeit ist eine eben so zudringliche Bettlerin
als Armuth, und noch weit unverschämter. Hast du ein
schönes Stück gekauft, so musst du noch zehn dazu kau-
fen, damit die ganze Ausstaffirung zusammen passt: denn
es ist leichter, den ersten Gelüsten zu widerstehen, als
allen folgenden, und der Arme, der den Reichen nachäfft,
ist eben so lächerlich als der Frosch, der sich aufblies,
um so gross zu werden, wie der Stier. Grosse Schiffe
können etwas wagen, kleine Fahrzeuge müssen sich am
Ufer halten. Thorheiten dieser Art folgt die Strafe auf
dem Fusse nach. Das Sprichwort sagt: Wer Eitelkeit zum
Mittagsessen hat, bekömmt Verachtung zum Abendbrod;
oder der Stolz frühstückt mit dem Ueberfluss, speist zu
Mittage mit der Armuth und isst des Abends mit der
Schande. Und wozu nützt am Ende der leere Schein, für
den man so viel wagt, so viel leidet? Er erhält weder
die Gesundheit, noch befreit er von Krankheiten. Im Ge-
gentheil, statt den Werth eines Menschen zu erhöhen, er-
weckt er Neid und beschleunigt den Verfall.
Welche Thorheit also, solcher entbehrlichen Dinge
wegen Schulden zu machen! Es ist wahr, man braucht
erst nach sechs Monaten zu bezahlen; das hat Manchen
von uns hierher gelockt, der keinen Pfennig in der Tasche
hat. Es ist freilich sehr bequem, ohne Geld zu kaufen,
aber bedenkt, was es heisst, sich in Schulden stecken! Ihr
gebt Andern ein Recht über euer Eigenthum. Könnt ihr
zur gesetzten Frist nicht bezahlen, so werdet ihr euch
schämen, wenn euer Gläubiger euch begegnet. Ihr werdet
zittern, wenn ihr mit ihm sprecht, und elende Entschul-
digungen herstammeln. Nach und nach werdet ihr Treue
und Glauben und die Scham selbst verlieren und euch
durch grobe, niederträchtige Lügen entehren: denn Lügen
ist die zweite Stufe des Unrechts, so wie Schuldenmachen
die erste. Schulden lassen Lügen hinter sich aufsitzen.
Ein freier Mann sollte jedem lebendigen Menschen uner-
schrocken ins Gesicht sehen können: Armuth aber raubt
Selbstgefühl und Tugend. Ein leerer Sack steht nicht
gut aufrecht, sagt das Sprichwort.
Was würdet ihr von einem Fürsten oder einer Re-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
180
stellen können, dass man nickt alsokald gemerkt hätte,
wer er wäre; aber die Ausstellungen dieser Ceremonienmei-
ster, wie sie ein protestantischer Schriftsteller treffend
nennt, können nur Lächeln erregen. Der Kaiser selbst,
der bei dem ersten Auftritt Luthers geäussert, dass ihn
dieser schwerlich zum Ketzer machen könnte, soll doch
bei dem Schlüsse von Luthers Rede gesagt haben: „Der
Mönch redet unerschrocken und mit getrostem Muthe.“
Diejenigen aber, welche Luthern zuvor schon günstig ge-
wesen, wurden gar sehr durch seine Worte erbaut und ge-
wonnen und bedachten sich auch nicht, ihn persönlich
ihrer Theilnahme und ihrer besten Wünsche zu versichern.
„Es ist gewisslich wahr,“ erzählt Spalatin, „dass Gott den
Doctor Martinus auf dem Reichstage zu Worms also ehrte,
dass er viel mehr Zusehen und Ansehen hatte, denn alle
Fürsten und Herren. So voller Volks war es ein und alle
Tage in seiner Herberge, so lang er zu Worms war. So
hab' ich über andern Grafen und Herren selbst bei ihm
in seiner Herberge gesehenlandgrafenphilippvonhessen
(Luther selbst erzählt die muntern und treuherzigen Re-
den dieses damals noch sehr jungen Fürsten, der noch
nicht auf seiner Seite war), Herzog Wilhelm zu Braun-
schweig und Grafen Wilhelm zu Henneberg.“ Durch
solche Theilnahme haben die Grossen Luthern, aber auch
sich selbst geehrt und bewiesen, dass die Fürsten der da-
maligen Zeit nicht ih^en Ruhm darein setzten, unter den
abgemessenen und peiolichen Formen einer ängstlich und
kleinlich bewachten und zur Schau getragenen äusseren
Würde die ächten und warmen Empfindungen eines er-
regbaren Gefühls zu verbergen, und sich nicht schämten,
ein aufrichtiges Interesse für etwas Anderes, als ihren
Vortheil zu haben und zu äussern. Kurfürst Friedrich
hatte sich besorgt, Luther möchte verzagt werden, wenn
er vor dem Kaiser und Ständen sollte antworten; nach-
dem er aber Zeuge seiner Standhaftigkeit gewesen, liess
er Spalatin, der bei Luthern gewesen, noch spät Abends
zu sich holen, nahm ihn mit sich in seine Schlafkammer
und sagte voll Verwunderung: „0 wie schön hat Pater
Martinus vor dem Kaiser und Ständen deutsch und latei-
nisch geredet! er ist genug oder zuviel herzhaftgewesen,“
und hiess dann Spalatin wieder zu Luthern zurückkehren.
Der Kaiser schickte gleich folgenden Tages in den
Reichsrath einen Zettel des Inhalts: Weil Luther nicht
widerrufen wolle, so wolle er nach dem Exempel seiner
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Gott Wilhelm Wilhelm Henneberg Friedrich Friedrich Pater
Martinus
185
und wider alle christliche Einigkeit und Liehe, so die Un-
sern desshalben alsketzer abzusondern, zu verwerfen und
zu meiden sich selbst ohne einen beständigen Grund gött-
licher Gebot oderschrift vornehmen: denn die Irrung und
Zank ist vornehmlich über etlichen Traditionen und Miss-
brauchen : so denn nun an den Hauptartikeln kein befind-
licher Ungrund oder Mangel und diess unser Bekenntniss
göttlich und christlich ist, sollten sich billig die Bischöfe,
wenn schon bei uns der Tradition halber ein Mangel
wäre, gelinder erzeigen, wiewohl wir verhoffen, bestän-
digen Grund und Ursachen darzuthun, warum bei uns
etliche Traditionen und Missbräuche geändert sind.
Nach geschehener Verlesung desbekenntnisses wollte
D. Brück beide Exemplare derselben dem kaiserlichen
Secretair übergeben, allein der Kaiser streckte selbst die
Hand darnach aus, gab die deutsche Confession dem Kur-
fürsten Albrecht von Mainz und behielt die lateinische für
sich. Die protestantischen Stände statteten hierauf dem
Kaiser, dem König und den anderen Fürsten für gnädiges
und gütiges Gehör ihre Danksagung ab. Ein neues Ge-
fühl belebte und durchdrang sie von diesem grossen
Augenblick an. Durch das feste Band eines gemeinsamen
Glaubens fühlten sie sich jetzt mehr denn je zuvor innig
verbunden. Welch ein Unterschied zwischen diesem Tage
und dem zu Worms vor neun Jahren! Vor Kaiser und
Reich, ja vor der ganzen christlichen Welt standen sie mit
einem grossen Gebet im Herzen, ihre Rechtfertigung dar-
stellend in ihrem Bekenntniss, in vollkommenster Einig-
keit mit allen wahrhaft gläubigen und christlichen
Gemüthern in der ganzen Welt, und auf einer Höhe,
von wo sie mit göttlicher Zuversicht auf viele Jahr-
hunderte hinsehen; konnten.
83. Bericht des Dr. Justus Jonas über Dr. Martin
Luthers Tod.
Am 23. Januckr 1546 ist Dr. Luther, auf Verlangen
der Grafen und Herren zu Mansfeld, von Wittenberg
ausgezogen und hat die erste Nacht zu Bitterfeld zuge-
bracht, weil sich nämlich zwischen gedachten Grafen viele
große Irrungen eine Zeit her ergeben halten, daraus
der Herrschaft Mansfeld allerlei Nachtheil zu befürchten
stand; so baten die Grafen sämmtlich Dr. Luther,
als der von Eisleben in der Herrschaft Mansfeld gebür-
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land]]
Extrahierte Personennamen: D._Brück Albrecht_von_Mainz Albrecht Justus_Jonas Martin
Luthers
177
winkeln aufkommen und erwachsen. Welcher ich von
mir nichts Anderes anzeigen kann, denn das ich bisher
mit solcher Einfalt des Gemüths geschrieben und gelehrt
habe, dass ich auf Erden nichts Anderes, denn Gottes
Ehre und die unverkümmerte Unterweisung der Christ-
gläubigen gesucht habe.“ Von den zwei ihm vorgelegten
Fragen habe er gestern schon auf die erste eine bejahende
Antwort gegeben, bei welcher er auch fest bleibe und
ewiglich bestehen wolle, dass nämlich die angezeigten
Bücher sein seien, es wäre denn, dass durch den Betrug
Missgünstiger Etwas darin verändert oder verkehrt aus-
gezogen wäre, wozu er sich nicht bekennen könnte. Was
aber den andern Theil der Frage betreffe, so bitte er
kaiserliche Majestät, sie wolle ein fleissig Anfachten haben,
dass seine Bücher nicht alle einerlei Art seien. In etlichen
sei der Glaube und die Sittenlehre so evangelisch und
schlicht gehandelt, dass auch seine Widerwärtigen sie für
nützlich und unschädlich anerkennen müssen und für al-
lenthalben würdig, von christlichen Leuten gelesen zu
werden. Erkläre ja sogar die so heftige Bulle etliche seiner
Bücher für unschädlich, wiewohl sie sie durch ein widerna-
türlich Urtheil verdamme. Diese könne er nicht widerru-
fen, ohne der ch ristlichenwahrheit abzusagen. Ein an derer
Theil seiner Schriften sei gegen das Papstthum, seine Ein-
richtungen und Satzungen gerichtet, als wider die, so mit
ihren bösen Lehren und Exempeln die christliche Welt an
Leib und Seele verwüstet haben, denn das könne Niemand
leugnen, dass dadurch die Gewissen der Christgläubigen
aufs Allerinnigste gefangen, beschwert, gemartert und
gepeinigt, auch Hab’ und Gut der hoch berühmten deut-
schen Nation durch unglaubliche Tyrannei verschlungen
und ersäuft werde. Widerrufe er diese Schriften, so würde
er nur diese Ty rannei stärken und bestätigen, und der Gott-
losigkeit und Bosheit Thür und Thor öffnen. „Mein lieber
Gott! wie ein grosser Schanddeckel der Bosheit und Ty-
ranei würde ich sein!“ Die dritte Art seiner Bücher
seien die gegen Privatpersonen geschriebenen, die sich
unterstanden, die römische Tyrannei zu vertheidigen und
die von ihm gelehrte gottselige Lehre zu dämpfen. Wider
dieselben, bekenne er, heftiger und schärfer gewesen zu
sein, denn dem christlichen Wesen und Stande gezieme.
Denn er mache sich selbst nicht zu einem Heiligen und
disputire nicht von seinem Leben, sondern von der Lehre
Christi. „Doch wie dem, weil ich ein Mensch, nicht Gott
Th. Lesebuch. 12
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil]]
TM Hauptwörter (200): [T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
m
gründet, unter welchen die Einziehung aller Gemeindegü-
ter zum Besten des Staatsschatzes für den Geist des Napo-
leonischen Regiments sehr bezeichnend hervortrat. Inzwi-
schen hatte sich der in Pommern commandirende General
Bülow geweigert, sein Armeekorps, ohnebefehldeskönigs,
dem Marschall Victor zuzuführen, und alsbald ward be-
hauptet, indieserweigerung liegedergrund, dass diefran-
zösischearmee sichnicht anderoder zu behauptenvermöge.
So schien am Ende der ganze klägliche Ausgang der Mos-
kauischen Unternehmung zwei preussischen Generalen,
und somit dem Könige, dem sie dienten, anheim zu fallen.
Zwar ward die Treue und Rechtlichkeit dieses Alliirten
damals noch gelobt, und des Unwillens, den er über die
schauderhafte Abtrünnigkeit Yorks bezeigt habe, ehren-
hafte Erwähnung gethan. Da aber zugleich die Wirksam-
keit geheimer Agenten der Bosheit angeklagt ward, die
am Hofe, in den Lagern, in den Städten, bis in den Schooss
der ehrwürdigsten Monarchie Lehren der Finsterniss und
Auflösung predigten, da beklagt ward, wie selbst die per-
sönlichen Absichten des Königs nicht vermögend gewesen
wären, ihm die Vortheile des mit Frankreich geschlossenen
Bundes zu sichern: so liess die Einleitungsformel schon
im Voraus sich angeben, unter welcher man dereinst das
Endurtheil über Preussen aussprechen würde.
Unter diesen Vorzeichen führte der König, vomfeinde
selber durch voreilige Frechheit gewarnt, einen rechtzeitig
gefassten Entschluss aus und verlegte, am 25. Januar 1813,
seinen Wohnsitz aus der, dem Zuge der französischen
Truppen preisgestellten Hauptstadt nach Breslau, welches
für den Augenblick eine Freistätte schien, bald aber eine
Werkstätte grosser Entschliessungen und Verhängnisse
ward. Denn sobald die Nation den Monarchen ausserhalb
des Bereichs der französischen Bajonnette erblickte, zwei-
leite sie nicht, dass er rathschlage, wie das eiserne Joch der
fremden Herrschaft zerbrochen werden möge. Der Geist
wurde mächtig, der schon im Jahre 1806 Preussens grosse
Bestimmung erkannt, den seitdem eine entsprechende Ge-
setzgebung seiner lähmenden Bande entledigt, den der
1 eind selbst in stolzer Verblendung durch Druck undhohn
und Schmack zu einem Geiste des Feuers und der Rache
entflammt hatte. Auf der einen Seite standen Napoleon
und seine Gehülfen voll finstern Grimmes, die Davousts
und Marets mit ihren Kränkungen, Drohungen, Forderun-
gen, Erpressungen, Besatzungen, Strafreden und dem end-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
224
liehen zweifellosen Vernichtungsdecrete; auf der andern
reichte Kaiser Alexander, durch harte Prüfungen geläu-
tert und den Gesinnungen und Vorsätzen seiner ruhm-
würdigen Jugend wiedergegeben, die Freundeshand zur
Erneuerung der alten liebevollen Genossenschaft dar, und
die hehre Gestalt der Königin Louise, die im Schmerz des
gebrochenen Herzens in die Gruft gesunken war, und die
[eldenbilder des alten Ruhmes stiegen herauf mit der
Mahnung, dass es nun Zeit sei.
Da entschied sich der König, wie es dem Enkel Fried-
richs geziemte. Am 27. Februar wurde zu Breslau von
Hardenberg, am 28. zu Kalisch von Kutusow die Urkunde
des Bundes unterzeichnet, der von nun an zwischen Russ-
land und Preussen bestehen und die zerstörtengrundlageu
der europäisch-christlichen Staaten- und Völkerfamilie
wieder herstellen sollte. Am 15. März kam Kaiser Alexan-
der aus seinem Hauptquartiere Kalisch selber nach Bres-
lau, feierlich eingeholt von dem Könige und den Prin-
zen des königlichen Hauses. Das, womit seit vier und
zwanzig Jahren die Franzosen durch zahllose Prunkzüge
und Prunkreden ihrer wechselnden Tyrannen geäfft wor-
den waren, das grosse Gefühl eines neuen Lebens in Frei-
heit und Volksehre, das ward an diesem Tage in Fülle
der Kraft und Wahrheit den Preussen zu Theil, als die
verbündeten befreundeten Fürsten durch ihremitte zogen,
als Volk und Krieger in ihren Blicken ihre Gedanken er-
kannten und mit Jubelruf in ihnen Retter, Befreier und
Führer begrüssten. Zwei Tage darauf, am 17. März, be-
urkundete der König in zwei Aufrufen an das Volk und
an das Heer seinen Entschluss, zu dessen Rechtfertigung
es keiner Gründe bedurfte. „Es ist der letzte Kampf, den
wir bestehn für unsern Namen und unser Dasein; keinen
Ausweg gibt es, als einen ehrenvollen Frieden oder rühm-
lichen Untergang. Auch diesen würdet ihr nicht scheuen,
weil ehrlos der Preusse, der Deutsche nicht zu leben ver-
mag. Allein wir vertrauen mit Zuversicht, Gott und unser
fester Wille werde unsrer gerechten Sache den Sieg ver-
leihen, und mit diesem den Frieden und die Wiederkehr
einer glücklichen Zeit.“ Diese königlichen Worte in ihrer
einfachen Klarheit waren der Ausdruck des Einen Gefühls,
welches alle Gemüther durchglühte, und, wie es recht ist,
aber im Leben der Völker nur in wenigen grossen Mo-
menten erscheint, König und Volk, Gebot und Gehorsam
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Breslau_von
Hardenberg Kalisch_von_Kutusow Kalisch
261
107. Der Elephant, der Hund und das Pferd.
Es gibt wenige Thiere, die uns durch ihre geistigen
Eigenschaften so anziehen, wie das genannte Kleeblatt.
1. Was den Elephanten anlangt, so scheint er
zwischen Orang und Hund mitten inne zu stehen. Der
Drang kann in allen Dingen menschlicher scheinen, weil
er Hände hat und wie ein Mensch geformt ist, aber eben
diese grosse Aehnlichkeit mit dem Menschen gereicht
seinen Vorzügen sehr zum Nachtheil, weil sie zu über-
triebenen Forderungen veranlasst. Diess ist beim Ele-
phanten nicht der Fall. Was er leistet, wird durch kei-
nen falschen Maasstab geringer gemacht, als es ist.
Durch seinen Rüssel steht er offenbar über dem
Hunde und noch höher über dem Pferde; aber dafür steht
dieses durch einen edleren Kopf und einen edleren Leib
höher als der Hund und noch höher als der Elephant.
Wie der Storch der Weise unter den Vögeln genannt
wird, so kann der Elephant der Weise, der Philosoph un-
ter den Säugethieren heissen; denn er besitzt Alles, was
man von einem Weisen verlangt: Ruhe, Ernst, Bedäch-
tigkeit. Er ist zur Liebe, zur Anhänglichkeit, zum Ver-
trauen geneigt; seine Seele ist ohne Falsch; daher sind
rührende Beispiele von Gatten-, Eltern- und Kindesliebe
unter den Elephanten nichts Seltenes. Wie freuen sich
Mann und Weib, wenn sie sich nach langer Trennung
wieder sehen; sie legen einander den Rüssel auf den Rü-
cken und brummen vor Lust. Seinensinnen, den äusseren
wie den inneren, entgeht nichts. Er erkeont Alles: Raum,
Zeit, Form/Farbe, Ton, Wort, Umstand, Person, Freund
und Feind. Desswegen kann er vollkommen wie ein
Mensch behandelt werden. Er zieht Schiffe, er wälzt
Steine, er trägt Geschirre. Man sagt ihm nur, wohin er
sie tragen soll. Er versteht das bekannte Wort, hat ein
vortreffliches Gedächtniss, besitzt viel Einbildungskraft.
Er träumt desswegen auch, wie der Hund, und zwar sehr
lebhaft. Er siehet seinem Meister auf die Augen und
versteht die Mienensprache auf’s Haar.
Auch der wilde Elephant zeigt sich als Halbmensch.
Er versäumt nie, die Zweige, die er sich als Nahrung
von den Bäumen abbricht, an seinen Vorderbeinen
abzustreifen, um den Staub der Insekten u. s. w. da-
von zu entfernen und gibt tausend Beweise einer
hohen Einsicht, die hier des engen Raumes wegen
nicht erwähnt werden können.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
267
durch die Natur oder durch die Erziehung oder durch
Beides. Es kann, wie der Mensch, geistes- und gemüths-
krank werden. Wunden fürchtet es nicht, und Operatio-
nen unterwirft es sich mit vielem Verstände und Willen.
Wird es todt geschlagen, so fällt es, wie einem Pferde
geziemt, anständig nieder. Es merkt, was man mit ihm
vorhat, doch zeigt sich auch hier nicht eins wie das andere.
Wie der Charakter, das Temperament und Naturell
der Pferde, ist auch ihr Schicksal höchst verschieden. Jedes
hat eine eigene Biographie, eine Jugendzeit zum Muth-
willen, ein Jünglingsalter zum Stolziren, eine Manneszeit
zur Arbeit, ein Greisenalter voll Beschwerden aller Art.
108. Der Hund von St. Bernhard.
Ueber den großen St. Bernhard führt eine viel benutzte
Bergstraße aus Wallis nach Italien. In dem öden, hohen
Felsenthale, von Bergen umschlossen, die ewiger Schnee be-
deckt, steht die höchste menschliche Wohnung in der alten
Welt, das Kloster des heiligen Bernhard. Hier wohnen
zehn bis zwölf fromme Mönche, deren einziges Geschäft es
ist, die Reisenden unentgeltlich zu bewirthen und ihnen alle
Hülfe angedeihen zu lassen. In den acht oder neun Monaten
des Jahres, wo Schnee, Nebel, Ungewitter und Schnee-
lawinen den Weg sehr gefährlich machen, streifen diese Geist-
lichen oder ihre Diener täglich umher, um Verirrte aufzu-
suchen oder Versunkene zu retten.
Schon viele Jahre her bedienen sie sich zur Rettung
der Verunglückten auch besonders abgerichteter großer Hunde.
Diese gehen entweder allein aus oder werden von den
Mönchen mitgenommen. Sobald der Hund eineil Ver-
unglückten ausgewittert hat, kehrt er in pfeilschnellem Laufe
zu seinem Herrn zurück und gibt durch Bellen, Wedeln und
unruhige Sprünge seine gemachte Entdeckung kund. Dann
wendet er um, immer zurücksehend, ob man ihm auch nach-
folge, und führt seinen Herrn nach der Stelle hin, wo der
Verunglückte liegt. Oft hängt man diesen Hunden ein Fläsch-
chen mit Branntwein oder anderen stärkenden Getränken und
Körbchen mit Brod um den Hals, um es einem ermüdeten
Wanderer zur Erquickung darzubieten.
Ein solcher Hund war Barry. Zwölf Jahre lang
war er unermüdet thätig und treu im Dienste der Mensch-
heit, und er allein hat in seinem Leben mehr als vier-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni]]
Extrahierte Personennamen: Bernhard Bernhard Bernhard Barry
72
e) Australien.
113) Australien besteht aus dem Continente Neu-Hol-
lan d, 1-10,000 Om. mit den englischen Colonien an der Ost-,
West-, Süd und Nordküste (an ersterer die Hauptstadt Lidn ey,
70.000 E., im Süden P o r t A d ela ide u.m e l b ourne, 100.000
E., im Westen die Niederlassung am Schwanenflusse); ferner aus
den größer» Jnselländern in der Nähe vom Contineut: Van-
Diemenstand, mit englischen Niederlassungen, Neuseeland,
ebenfalls mit englischen Niederlassungen, Neu-Guinea u. a.,
und endlich aus entfernteren kleineren Inseln, unter welchen die
Sandwichs-Jnseln, von denen die größte Owaihi heißt, die
Freundschafts-Inseln, die Gesellschafts-Inseln, von
denen die größte Tahiti und die M arg »es as -In sein zu merken
sind. Im Ganzen wird der Flächeninhalt des Erdtheils zu
17.0000 Qdf. mit 4 Mill. E. angenommen.
1) Durch seine Vernunft ist der Mensch in den Stand ge-
setzt und zugleich verpflichtet, an Erkenntniß und Tugend immer
weiter vorwärts zu schreiten und sich Gott immer ähnlicher zu
machen. Es ist dies aber nicht blos bei den einzelnen Men-
schen der Fall, sondern auch bei dem ganzen Menschengeschlecht,
welches dadurch, daß das spätere Geschlecht die Fortschritte des
früheren sich aneignet, zu einer immer höher» Stufe der Voll-
konimenheit emporsteigt. Wie dies geschehen, erzählt die Ge-
schichte, welche demnach die wichtigsten Ereignisse und die be-
deutendsten Personen, die mif die Entwickelung des Menschen-
geschlechts einen großen Einfluß geübt haben, darzustellen hat.
U) Die Geschickte wird in drei Haupttheile (Perioden) ein-
getheilt. Ein Haupttheil bildet Ȋn lich die Zeit vor Christus
und vor der Verbreitung seiner Lehre; ein zweiter Haupttheil
geht von da an bis zur Reformation und zur Entdeckung von
Amerika; der dritte Haupttheil von da an bis auf unsere Zeit.
Den ersten Haupttheil nennt man die alte, den zweiten die
mittlere, den dritten die neuere Geschichte.
3) Die Völker der alten Welt werden eingetheilt in Hei-
den und Juden, je nachdem sie dem Götzendienste ergeben
sind oder sich zu der Erkenntniß des einigen wahren Gottes
I. Alte Geschichte.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Christus
Extrahierte Ortsnamen: Australien Schwanenflusse Neuseeland Amerika Gottes